Heute unterhalten wir uns einmal über einen Komponisten, der doch recht viel Einfluss hat und hatte. Vor allem auf die italienische Oper. Der Puccini. Also mit vollem Namen hieß er: Giacomo Antonio Domenico Michele Secondo Maria. Damals gaben italienische Mütter und Väter ihren Söhnen und Töchtern eben so lange Namen. Gut, nicht? Klingt jedenfalls schon mal eindrucksvoll. Seine Heimatstadt ist das italienische Lucca.
Und hier sehen wir Lucca. 🙂
Der kleine Giacomo lernte schon früh von seinem Vater, was es heißt, in einem Dom an der Orgel zu sitzen. Inspiration bekam er auch vom berühmten Kollegen Giuseppe (der Sepp) Verdi. Als er nämlich dessen Oper Aida mit großen Augen anschaute, war es musikalisch um ihn geschehen.
Die erste Oper, die er schrieb, war Le Villi. Hier geht es um Treue, Untreue und Reue. Und eben hat die Autorin bemerkt, dass sich das reimt. Jedenfalls war dieses Werk noch kein großer Erfolg beim italienischen Publikum.
Auch seine Oper rund um die Ko-Ko San, die Madama Butterfly, fand am Anfang wenig Anklang.
Größere Erfolge waren die allseits beliebte Tosca, die rührende La bohéme, die tragische Turandot.
Letztere konnte Puccini nicht mehr vollenden. Er starb nach einer Halsoperation im Brüssel.
Giacomo in 10 Worten
– Italien
-Drama
– Liebe
– Hass
– Raucher
– Musik
– Tränen
– Verismus
– Leidenschaft
– Raserei