Der Tenor Thomas Sigwald

Thomas Sigwald ist ein österreichischer Tenor und seit 2006 fixes Ensemblemitglied der Wiener Volksoper. In Wien geboren, besuchte er das Max-Reinhardt-Seminar und lernte Gesang und Schauspiel. Er bekam eine Rolle im „Jedermann“, danach widmete er sich dem Musical und der Operette. Er spielte etwa den Tony in „West Side Story“ und trat in Klagenfurt und Graz auf. Sein erstes Engagement als lyrischer Tenor führte ihn an das Landestheater Linz. Er sang den Tamino in der „Zauberflöte“, den Belmonte in Mozarts „Entführung aus dem Serail“ oder den Fenton in Verdis „Falstaff“.

2005 probierte er den Danilo in Lehárs „Lustiger Witwe“ in Deutschland, Edwin in „Die Csárdásfürstin“ oder Barinkay im „Zigeunerbaron“.

Beim Gastspiel der Volksoper 2007 in Tokio verkörperte er den Eisenstein in der „Fledermaus“ von Strauß.

Er hatte die Idee zu einem Programm namens „operettts“, das er gemeinsam mit zwei Kollegen spielte. Darin werden kurze Ausschnitte aus bekannten Operetten gezeigt und es wird mit Parodie und Ironie gearbeitet. 2008 wurde dieses Programm in den Spielplan der Volksoper Wien aufgenommen.

Im Jahr 2010 übernahm Thomas Sigwald die künstlerische Leitung der Residenz Zögernitz im 19. Wiener Gemeindebezirk. Im Konzertsaal finden Lesungen und Aufführungen statt.

-Martina Klinger-

Links:

http://www.thomas-sigwald.com

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