Das von den Architekten Herzog & de Meuron eben erst fertiggestellte Gebäude (Adresse: Platz der deutschen Einheit 1), auf dem Dach die Hamburger Hafenwellen nachahmend. Es kann sich über regen Zulauf freuen, wurde überall hoch gelobt. In großen, leuchtenden Lettern konnte man das Wort „Fertig!“ auf dem Komplex lesen, was überall für Erleichterung sorgte. Am 11. Januar wurde sie schließlich eröffnet.Einen ausführlichen Bericht über die Elbphilharmonie an sich lesen Sie bald auf Klingers Kulturpavillon.
Zweifellos ein Gebäude für Superstars! Und so kam es, dass der liebe Kammersänger Thomas Hampson die „Elphi“ gemeinsam mit „The Philharmonics“ beehrte. Er sagte im Vorfeld, wo die Philharmonie noch gar nicht fertig war: „Orte, an denen ich mich wohl fühle und immer gerne auftrete – Die Elbphilharmonie Hamburg zähle ich schon jetzt dazu!“
Sein Programm „Golden Times“ umfasst thematisch die 30er Jahre in Amerika. Die Musik von Cole Porter, Irving Berlin, George Gershwin und auch dem Operettenkomponisten Kurt Weill beeinflusst diese Zeit. Kammermusikalisch reiche Arrangements waren zu hören. Hampsons Stimme, gepaart mit der Virtuosität der Philharmonics, ergibt eine tolle Kombination.
Mit Titeln wie „Shark in the Danube“, „Marche miniature viennoise“ oder „Caribe“ bricht noch einmal eine wilde und goldene Zeit an. Die Musiker der „Philharmonics“ bieten mit viel musikalischem Feingefühl und „coolen“ Rhythmen das, was sich jeder wünscht.