Nach einer langen Zeit ist die Berliner Staatsoper nun wiedereröffnet worden. Sieben Jahre und verdoppelte Sanierungskosten – aber all das konnte dem prunkvollen Haus nichts anhaben. Intendant Jürgen Flimm konstatierte: „Immer noch günstiger als ein „Eurofighter“!“
Mit der Premiere von Robert Schumanns „Faustszenen“ in der Inszenierung von Flimm, wurde die Staatsoper wiedereröffnet. Aber der Spiel-Betrieb ist noch nicht (ganz) offiziell eröffnet. Dies wird erst im Dezember erfolgen. Ein Eröffnungskonzert unter dem gestrengen und hochkarätigen Taktstock von niemand Geringerem als Daniel Barenboim (dem Generalmusikdirektor) riss die Besucher mit.
Die deutsche Staatsoper Unter den Linden wurde äußerst intensiv renoviert. Goldlettern wurden ausgetauscht, die Decke wurde um 5 Meter angehoben. Berlins ältestes Opernhaus wird somit wieder für einen reibungslosen und musikalischen Start in die Saison sorgen. Der reguläre Spielbetrieb wird wie schon erwähnt ab Dezember erfolgen, und zwar ab 07. Dezember, zum 275. Jubiläum des Berliner Opernhauses.
2018/2019 wird der neue Intendant Matthias Schulz seine Arbeit aufnehmen.
Webseite: http://www.staatsoper-berlin.de