Der Schauspieler und Theatermacher Gerald Pichowetz (vielen auch bekannt als der „Fünfer“ aus der Serie Kaisermühlen-Blues) sollte ab dem Jahr 2018 die Geschicke der Seefestspiele Mörbisch lenken. Der Kulturpavillon berichtete: Gerald Pichowetz über seine Pläne zu den Seefestspielen Mörbisch ab 2018
Doch nun wurde bekannt, dass Pichowetz, der mit einem völlig neuen Konzept in Mörbisch „durchstarten“ wollte, nun doch nicht diese leitende Position einnehmen wird. Verwirrung und Verwunderung herrscht nicht nur im Burgenland. Hierzu wird es heute, 31. Mai, laut Kulturlandesrat Helmut Bieler eine Pressekonferenz geben. Pichowetz hatte für die Spielstätte kolportierterweise komplette Reformpläne, unter anderem die umfassende Umgestaltung der Gastronomie. Außerdem strebte er an, die Orchestermusiker wieder auf die Bühne zurückzuholen (sie wurden 2013 ausgelagert).
Pichowetz sollte die Intendantin, Kammersängerin Dagmar Schellenberger ablösen. Wirtschaftliche Schwierigkeiten und sinkende Besucherzahlen machen den Festspielen zu schaffen. Für den Verbleib der Intendantin wurde eine Unterschriftenliste vom „Mörbischer Komitee für Dagmar Schellenberger“ ins Leben gerufen, 2100 Unterschriften wurden für sie gesammelt.