Die Friedrich Gulda School of Music in Wien

Jazz und populäre Musikformen – dafür interessierte sich der Pionier (heute würde man wohl so sagen) etwas mehr als für eine klassische Klavierlaufbahn. Wo Rudolf Buchbinder keine Experimente wagt, wagte Friedrich Gulda (1930 – 2000) sie – und gewann, zumeist. Seine Interpretationen erfreuen sich ungebrochener Beliebtheit.

Nun soll also sein Feuer weitergetragen werden. An junge MusikstudentInnen, die auch etwas wagen wollen. Biss und Durchhaltevermögen müssen sie mitbringen, ein solches Studium bringt schon einmal an die Grenzen. Üben heißt die Devise, und ein Feingefühl dabei entwickeln. Was bei Herrn Gulda am Klavier so locker herüberkam, spielerisch und sanft und doch energisch, ein Zipfel davon, ein kleines Stück. In diese Nähe müsste man kommen.

YouTube – „In diesen heil’gen Hallen..(kennt man die Rache nicht)..“

„Unser Konservatorium hat sich modernen künstlerischen und pädagogischen Ausbildungswegen verschrieben, in denen Interdisziplinarität eine zentrale Rolle spielt. Die neu geschaffenen Abteilungen sollen ein Spitzenangebot für den Bereich der Klassik, des Jazz, Pop und Rock sowie einer genreübergreifenden Musiktheaterausbildung (Musical, Tanz, Performance) schaffen.“

Friedrich Gulda School of Music, Homepage

Die beiden Söhne des Pianisten, Paul (ebenfalls Pianist und Dirigent) und Rico (Kulturmanager) arbeiten ebenso eng mit der Institution zusammen. Drei Standorte bietet die Hochschule für die jeweilige Ausbildungsrichtung an:

> Gasometer Music City (Jazz/Pop), Gasometer B | 1030 Wien

>Palais Ehrbar Mühlgasse 28-30 I 1040 Wien (Klassik)

>Mariahilfer Str. 51 I 1060 Wien (Musical & Musiktheater)

In der Liste der Lehrkörper finden sich Namen wie Prof. Robert Lehrbaumer, Roland Freisitzer (Komposition), Daniel Auner (Violine, Viola), Lisa Koroleva (Gesang Klassik), Reza Najfar (Flöte) und Lenneke Willemsen (Gesang Musical & Musiktheater).

Weitere Informationen unter:

http://www.gulda-school-of-music.com

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