
ALLES GUTE, JÖRG SCHNEIDER.
Der Tenor wurde in Wels geboren und studierte bei Prof. Elfriede Obrowsky. Er war auch Mitglied der Wiener Sängerknaben. 1995 wurde er Mitglied am Staatstheater Wiesbaden. Der vielseitige Künstler hat in seiner Karriere spannende Debüts zu verzeichnen. Wie zum Beispiel den Iro in „L´ ritorno di Ulisse in patria“ von Claudio Monteverdi. Oder den Ramiro in „La Cenerentola“.
Sein Repertoire umfasst Oper, Operette und Konzert. Er singt den Jacquino in „Fidelio“ genauso wie die beiden Mozart-Rollen Tamino und Belmonte, Puccinis Rinuccio in „Gianni Schicchi“ genauso wie Spohrs Franz in „Faust“. Von Johann Strauss beherrscht er Alfred/Eisenstein aus der „Fledermaus“, Graf Zedlau aus „Wiener Blut“ und Caramello aus „Eine Nacht in Venedig“. Richard Strauss´ Werken kann er mit Flamand aus „Cappriccio“, Leukippos aus „Daphne“ oder Herr von Faninal aus dem „Rosenkavalier“ dienen.
Aus dem Konzertfach singt er die Johannespassion, das Weihnachtsoratorium (Bach), Beethovens neunte Sinfonie und Christus am Ölberg, von Mozart das Requiem und die c-Moll-Messe.
Er zählt seit 2007 zu den Ensemblemitgliedern der Wiener Volksoper.
Klingers Kulturpavillon wünscht herzlich alles Gute zum Geburtstag!
Jörg Schneider singt Prinz Calafs „Nessun dorma“ aus Puccinis Turandot bei der Veranstaltungsreihe Musical meets Opera im Wiener Raimundtheater, 2012
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