
Lange gab es bereits Pläne für die Durchsetzung einer Operettenproduktion für Kinder auf der Seebühne Mörbisch. Umgesetzt werden sie im heurigen Jahr, durch den neuen Künstlerischen Direktor Peter Edelmann, der auch an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien tätig ist. Kindern von 8-12 Jahren wird in der letzten Schulwoche vor den Sommerferien heuer die „Gräfin Mariza“ (Kálmán) in einer Kinderfassung nähergebracht.
„Operette? Das ist etwas für Opas, das Wort ist da doch schon enthalten?“, fragt sich so mancher kleine „Racker“. Spielerisch, mit Witz, Fantasie und natürlich professioneller Umsetzung will man sich in Mörbisch künftig daran machen, dass Kinder das Genre besser kennenlernen und sich ein Bild davon machen, wie „cool“ das sein kann.
Eine liebevoll-kluge Adaptierung der Original-„Mariza“, in der der Kammerdiener Penizek die Geschichte der aufbrausenden, einfallsreichen Gräfin erzählt. Altersgerecht aufbereitet, in der kleinen Spielstätte mit maximal 250 Plätzen. Die Vorlage stammt von Autorin Marie-Therese Arnbom.
Am 25. und 26. Juni 2018 ist es soweit: Die Mariza für kleine Gäste feiert Premiere und lädt jeweils vormittags und einmal nachmittags zum Entdecken und Mitmachen ein. Nach der Vorstellung ist die Action aber längst nicht vorbei. Es geht munter weiter, mit einer Bühnenbesichtigung und einem Sing-Along von „Komm mit nach Varasdin, solange noch die Rosen blühn´“ mit Solisten der Seefestspiele.
Schulklassen können sich ebenso anmelden.
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