Das Komturkreuz hat er schon bekommen – nun darf auch ein Komturkreuz mit Stern – die höchste Auszeichnung des Landes Burgenland – seine Brust zieren. Für seine Verdienste rund um die Seefestspiele in Mörbisch, die er zum größten Operettenfestival Europas ausbaute, wurde der Kammersänger und Professor im Schloss Esterházy in Eisenstadt geehrt.
Landeshauptmann Hans Peter Doskozil verlieh Serafin die Auszeichnung. Dieser merkte nicht ohne Rührung an, dass er Gegend und Land sehr liebe und mit Eifer an der Operette gearbeitet hat. Von 1992 bis 2012 – von der „Lustigen Witwe“, damals mit Peter Edelmann (dem heutigen Intendanten von Mörbisch) als Danilo bis zur „Fledermaus“, wo er selbst den Gefängnisdirektor Frank verkörperte, leitete Serafin die Geschicke der Festspiele und drückte ihnen seinen unverwechselbaren Stempel auf.
Viele prominente Gäste ließen sich die Ehrung nicht entgehen, darunter langjährige Weggefährten wie Felix Dvorak, Eisenstadts Bürgermeister Thomas Steiner, Altlandeshauptmann des Burgenlandes Hans Niessl und natürlich Serafins Familie.