Theatergeschichten zum Lachen von… Jan Kristof Schliep

Jan Kristof Schliep, Sänger

Jan Kristof Schliep (c) orkarin fotographie

Von einer Aufführung von Franz Lehárs „Das Land des Lächelns“ am Theater in Hildesheim (D)

Mir ist in einer Vorstellung von „Das Land des Lächelns“ am Theater für Niedersachsen in Hildesheim folgendes passiert:
Ich habe die Partie des Gust’l gesungen. Wir befinden uns a) ganz vorne an der Rampe, oberhalb der Geigen und b) im Duett zwischen Gust’l und Mi.
Im Refrain heißt es „Du bist so lieb, du bist so schön …“ und soll sich dann in der nächsten Zeile auf „Kopf verdreh’n“ reimen. Und ich war mir eine Millisekunden nicht mehr sicher: kommt erst lieb oder erst schön? Das „sch“ war wohl meinem Mund schon entschlüpft, als ich mich spontan doch an den Reim und die richtige Reihenfolge erinnerte.
Ergebnis: Ich, Jan Kristof Schliep, einziger Tenor dieses Namens habe dank meiner immer deutlichen Aussprache (manchmal ein Fluch …) sehr klar „Du bist so Sch lieb“ gesungen. Einzelne Violinisten haben vor Lachen fast ihren Bogen verloren und ich werde heute, etwa 10 Jahre später, immer noch von Kollegen mit „Du bist so Schliep!“ begrüßt.

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